united sorry (AT/NL) & Freunde


Frans Poelstra (geb. 1954), seit 2004 in Wien lebender Choreograf, Coach und Performer, und Robert Steijn (geb. 1958), Dramaturg und Performance-Künstler, der ein nomadisches Leben in ganz Europa führt und u. a. an der SNDO, School For New Dance Development in Amsterdam und bei P.A.R.T.S. in Brüssel unterrichtet, sind zusammen united sorry. Unter diesem Label produzieren die beiden gebürtigen Niederländer Performances und Installationen für Theater, Galerien und Festivals. Projekte von united sorry sind: „I am … in concert“ (Coda festival Oslo 2004), „Frans Poelstra, his dramaturge and Bach“ (ImpulsTanz 2004), „Dan, Martha, Trisha, Frans & Robert“ (Tanzquartier Wien 2006), „The Intensifiers, part 3, Nous sommes très petits (face à la montagne)“ (Impulstanz 2008), „The Intensifiers, part 4, The Mud Generation“ (Tanzquartier Wien 2008) oder das community art-Projekt „Maria Theresia entdeckt die zeitgenössische Kunst“ in Zusammenarbeit mit dem Theater im Bahnhof, Pieter Ampe, Anne Juren, Roland Seidel und andern (2008). Weitere Projekte sind „How low can you go“, das bei der Choreographic Platform Austria 2009 in Graz zu sehen war, „Dancing the thin line“ (Tanzquartier Wien, 2009, und in neuer Version für „Absolutely free“ im Landesmuseum Joanneum, Graz), „s-s-s-sinking in“ (Fondation Cartier, Paris 2009) inspiriert vom Brasilianischen Maler Beatriz Milhazes, „united sorry and Egon Schiele“ (Tanznacht im Leopold Museum, 2009), „the ritual of finishing“ in Mexico City und in Montpellier (2009), „Lost in space“ (brut Wien, 2010) und „Holy Shit“ (Tanznacht Wien, 2010). 2012 haben sie außerdem das Langzeitprojekt „Green Conversations“ initiiert. Der steirische herbst zeigte 2007 die Uraufführung ihrer Performance „Femine Delight“, die sie zusammen mit dem Musiker Martin Siewert entwickelten. united sorry wirkte außerdem im „Tempel der Vernunft“ zur Eröffnung des Festivals im Jahr 2009 mit. 2012 lud Robert Steijn im Rahmen der „Daybreak into the City“-Exkursionen des Theater im Bahnhof während des „Truth is concrete“ 24/7-Marathon-Camps zum „Hirschtanz“-Ritual in den Grazer Leechwald.

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