Maßnahmen zur Rettung der Welt_Teil 3 | 60% Weltrettung 27% Ökologie 13% Aktivismus
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Das Totschlagargument des Neoliberalismus, dass es nämlich keine Alternative gäbe, darf als überholt gelten. „There is no alternative“ war gestern. Heute gilt das Gegenteil: „There are thousands of alternatives!“ – Es gibt Tausende Alternativen. Das wirft natürlich andere Fragen auf: Denn wenn alle Wege offen stehen – welche Richtung soll eingeschlagen werden, um das herrschende Wirtschaftssystem und seine tiefen Krisen zu überwinden? Soll man lieber Schritt für Schritt im Kleinen Veränderungen herbeiführen? Oder angesichts des Ausmaßes der globalen Probleme doch den radikalen Wandel denken?
Ein Projekt erscheint als Luftschloss und nicht umsetzbar, das andere folgt bloß eingefahrenen Bahnen und geht zu viele Kompromisse ein. Andererseits werden oft entscheidende Fortschritte erst in Folge radikalen Denkens möglich! Doch wie viele Utopien sind nicht einmal in die Nähe der Umsetzbarkeit gelangt? Zwischen diesen beiden Polen oszillieren auch die Kunstbeiträge zur Rettung der Welt.
Ausstellungseröffnungen
Kuratorendialoge
Geführte Rundgänge
herbst remixed. Videoimpressionen zur Ausstellung.
Anton Lederer zu "Maßnahmen zur Rettung der Welt_Teil 3".
Mit Christian Eisenberger (AT), Tue Greenfort (DK/DE), Johanna Kirsch (AT), Lada Nakonechna (UA), Gregory Sholette (US) u.a.
Kuratiert von Margarethe Makovec (AT) & Anton Lederer (AT)